DG0LFF | Irgendwas neues spukt immer in meinem Kopf rum, diese Sachen stehen für den Winter auf der Argenda. ;-) |
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Aktuelles Winterprojekt: Funk-Kofferanhänger für OV S07 (DB0TUD) / DM7A / Gigaherz
Basis: Wick Kofferanhänger, 1300kg max. Gesamtmasse, Leergewicht 380kg Innenmaße: 3,0 lang, 1,50m breit, 2,0m hoch Mach es zu deinem Projekt, denn es gibt immer was zu tun..... Am Anfang war ein Kofferhänger mit 3,0 x 1,5m Bodenfläche und 2,0m Innenhöhe mit etwas dunklem Innenleben
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Dann begann der Umbau für den Funkbetrieb. |
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Weiße Farbe für den Innenraum, streichen bei 5,0 Grad Außentemperatur ist spannend..... | |||
Es werde Licht im Innenraum, stilecht mit LED Zeilen und die ersten OP Tische halten Einzug. Der Biertisch hier ist 2,20m lang und 70ca. breit, nur so für die Relationen. |
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Mein
Beitrag zur globalen Erwärmung, Sirokko Benzin-Heizung 231 aus DDR
Zeiten beim Versuch die Außentemperatur zu erhöhen. Das Teil macht ca. 3,5kW Heizleistung und braucht laut Datenblatt dafür 0,6l Bezin pro Stunde. Zuerst hatte sie sich am guten West-Sprit verschluckt und rußte mächtig, aber dank einer italienischen Vergaserdüse von einen temperametbefreiten 25kmh/h Roller passt das Benzin-Luftgemisch jetzt. Mal sehen was der Verbrauch da ergibt. Das Teil ist zwar 45 Jahre alt, aber läuft immer noch prima. Man sieht den Wärmetauscher im Inneren freulich glühen. Warmluttemeratur für Heizzwecke ist 150Grad, Abgastemperatur 350Grad und das Schöne dabei, die Abgase beleiben draußen, da komplett getrennte Luftkreise mit Wärmetauscher existieren. Dafür musste erst aber ersteinmal ein Auspuff für den Kofferanhänger gebaut werden. Einfach geht anders..... |
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Eine wetterfeste Riffelblech-Alubox für
die Heizanlage. Andere bauen sowas auf den Showtruck und fahren zur Messe. ;-) Rechts in die Kammer kommt noch der Schalldämpfer um den Schallpegel des Gebläses zu drosseln. Durch den rechteckigen Ausschnitt rechts oben geht die Warmluft dann in den Innenraum des Anhängers. |
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Die Box mit der Heizung
sitzt jetzt auf der Deichsel und links daneben ist noch Platz für
die spätere Montage eines 10m Kurbelmastes. Dafür sind schon die beiden Träger vorgesehen. |
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Winterdach ist jetzt
drauf, teil-transparent damit die 100W Solarzelle auf dem Dach
auch beim Winterausbau noch etwas Sonne bekommt. Diese ist für das
Laden der Bleiakkus zuständig, wenn kein Stromanschluss in der
Nähe ist. Im vorderen Dachbereich ist jetzt ein 2 x 1,5m großes Alu-Riffelblech als Dachstandort für die Mikrowellen OP's und hinten liegt ein 1x 1,5m Alu-Glattblech mit der Solarzelle als Witterungsschutz. Das Dach ist komplett begehbar und liegt ca. 2,55m über Grund. Also für Leute wo jeder Meter zählt hilfreich. |
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Wir bauen uns eine Elektroverteilung für den Anhänger. Ist schon etwas knifflig 3 Phasen 400V, 1 Phase 230V, 1x 230V mit Sinuswandler aus 12V und reinen 12V Betrieb mit 270Ah aus Akku zu verheiraten, ohne das was schief oder in Flammen aufgeht. Deswegen gibt es für alle Stromquellen Verriegelungen mit Schütz, die erst zuschalten, wenn am jeweilige Eingang auch Spannung anliegt. Dann ist da noch das Solar-Laden mit der 100W Zelle vom Dach und ein 30A Netzteil zum Akkus laden, wenn externer Strom anliegt. Das 12V Schalt-Netzteil ist aber ein Sensibelchen und wird wohl nochmal ausgetauscht werden müssen. Immer beim Zuschalten verschluckt es sich erstmal und denkt, konnte ein Kurzschlussein, lieber mal nicht zuschalten. Dabei werden nur die 30A als Konstantstromquelle gebraucht um die leeren Akkus zu laden. hi Theoretisch kann man sich aus der 12V Akkuspannung wieder 230V machen und dann wieder daraus 14V zu Akku laden. Ist natürlich Unfug, aber die ELT-Anlage gibt das her. |
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Die ersten
Installationen ziehen
ein, ELT Verteilung ist grob montiert und die Starkstromverteilung
für
12V mit 50mm2 (!) steht auch schon. Das wichtigste sind die beiden
Batterieschütze a 400A, die je als Hauptschalter fungieren. Der orange Kasten auf dem Bild ist der derzeitige 51Ah Bleigelakku der im ersten Schritt genutzt wird. Im Februar kommt dann noch eine 2. Batterie mit 220Ah Batterie auf den Platz in der Mitte. Der ist genau über der Achse des Anhängers, da der große Akku nochmal ca. 50kg mitbringt. Der rechteckige Kanal rechts hinten ist der Lufteintritt von der Heizung. Das ist noch nicht fertig, macht aber erst einmal warm und bläst unter die Tische. |
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Die Einspeisung für 400V bzw. 230V von den Stadtwerken ist nun auch fertig. | |||
Die Steuerzentrale im offenen Zustand noch mit mechanischen Thermostaten für die Heizungsanlage, der sich aber nicht bewährt hat und durch einen elektronischen ersetzt wurde. | |||
Hier nun der aktuelle Stand mit digitalem Thermostaten und Spannung auf dem System. | |||
Steuerungsanlage
fertig und alles funktioniert. Das beruhigt, denn es wird langsam kalt
in der Kiste wenn die Heizung nicht läuft. Nun gibt es 20 Grad auf Knopfdruck, meist muss ich aber auf 11-15Grad runterdrehen um bei der Arbeit nicht zu schwitzen. hi |
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Hier kommt noch die zweite
klappbare Tischplatte hin. Dann stehen 3m Meter Tischlänge bei
ca. 75cm Tiefe zu Verfügung und bei Bedarf lässt sich die
zweite Ebene darüber ja auch noch ausklappen. Im Bodenbereich kommt hier noch die Kabeldurchführung nach unten rein. Anschließend werden dann die Starkstromverteilung und die Akkupacks noch mit OSB Platten als Schutz verkleidet. |
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aktueller Stand vom 20.12.2017 | |||
OP-Tisch mit der vorderen
Erweiterung ist jetzt auch fertig. Damit steht auf der gesamten
Innenraumlänge ein Tisch mit 2 Etagen zu Verfügung. Und bei
Bedarf kann alles in 2min. für den Transport weggeklappt werden. Bild zum Transport-Mode folgt hier |
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Nun mal ein etwas anderer Blickwinkel zur 2-teiligen Tür. | |||
Nun folgen die Tischlerarbeiten für die Batteriebox und Schutzverkleidung der Elektronik. | |||
Hier der erste Rohbau für die Einhausung mit stellen der Seitenwände. | |||
Es folgen die Deckel für den Kompletten Schutz und zur Lärmminderung. Der Lüfter des Sinuswandlers macht schon etwas Lärm. ;-) |
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Nun mit dem ersten Kantenschutz-Leisten. | |||
Es geht voran, die Alu-Schutzkanten sind jetzt dran. | |||
Im nächsten Bild sind die Schutzplatten für den Bodenbereich montiert. Damit kann auch mal was gegen die Wände rutschen, was Antennerohre immer wieder gerne tun . ;-) |
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Jetzt zum Thema Kabeleinführung. | |||
Ich habe das als geteilte
Platte gefertigt, damit passen die großen Drehstrom-Stecker
durch, aber danach kann man die Öffnung verkleinern um das Wetter
draußen zu lassen. Mal sehen, wahrscheinlich wird im vorderen Teil noch eine zweite Kabeleinführung gebraucht. |
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Das nächste ist der
Montageplatz für den 10m Kurbelmast. Hier soll eine Aufnahme hin
wo ein Mann allein das Teil schnell montieren und hochkurbeln kann. Bei der Fahrt muss das Teil aber ab, sonst wird die Deichsellast zu hoch weil zu weit vorn. Das Winterdach kommt bei der Fahrt natürlich auch runter. ;-) Dank gilt DL4DTU für das Sponsern des 10m Kurbelmastes |
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Hier eines der drei verfügbaren Anschlussfelder für 6x 230V AC und 2x 12V DC und jeder der Anschlüsse kann 30A liefern | |||
Hier ein Teil der
OP-Plätze, links kann man das noch mal um 70cm erweitern.
Insgesamt haben da drei OP's bequem Platz um auch Multi-OP machen zu
können. Auf der oberen Ebene (hier abgeklappt) kommen dann die Rotorsteuerteile und sonstiges Kleinzeug. |
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Hier die Hauptbatterie mit
220Ah / 12V, Stromfähigkeit 1000A. Das sollte für den 2kW
Sinuswandler reichen um autarke Versorgung machen zu können.
Auf dem Dach ist ja auch noch eine 100W Solarzelle. Die 2. Batterie mit 51Ah fungiert als Reserve und speist die Beleuchtung. |
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Montageplatz für den großen Energiespeicher. Die Anschlusskabel haben 50mm2 und die Batterieschütze sind für 400A ausgelegt. | |||
Batteriefach mit den beiden
Blei-Sammlern. Die Platzierung ist direkt über der
Anhängerachse um das Gewicht auszubalancieren. Rechts daneben ergibt sich noch ein großes Staufach für die Mastabspannungen, Wassertank und wichtige Hilfsmittel wie Kaffemaschine und Gaskocher. |
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Erster realer Funktionstest bei ca. Null Grad und Schneefall auf dem Pfarrberg bei Breitenau (JO60WB). Vorn auf der Deichsel in der Alubox ist die Sirokko 231 Benzinheizung mit 3,5kW Heizleistung aus DDR Zeiten. Die Heizung ist zwar Baujahr 1975, macht aber einen erstklassischen Job, nachdem sie etwas saniert und mit zusätzlicher Steuerungstechnik erweitert wurde (Stichwort Nachlüften und Sanftanlauf). Dann hat sie noch einen Warmluft-Schalldämpfer bekommen damit es Anhänger ruhiger ist. Der Auspuff war die kniffligste Sache und dieser diehnt gleichzeitig als Fußbodenheizung, da er unter dem Hängerboden zwischen den Tragprofilen verläuft. Vom Hersteller war das direkte Abblasen der Abgase vorgesehen, Aber diese haben 350 Grad und die Wärme kann ja genutzt werden. Jetzt stellt man die Wunschtempereatur per Tipptaste und alles andere läuft von allein auf Basis der autarken 12V Technik. Am Hänger gibt es insgesamt 3 Montagemöglichkeiten für Antenenmasten. Zwei Haltepunkte sind im Heckbereich und vorne kommt noch der 10m Kurbelmast auf die Deichsel. Das ist aber die nächse Etappe...... |
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